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Die siebente Woche

27. Dezember 2023
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© Kerstin Leichtenmüller

Was für eine Woche. Die Zwerge waren nun so groß, dass sie alles mögliche sehen und erleben konnten. Und Mama Feebee war nun ebenfalls der Meinung, es sei an der Zeit, einige lebensnotwendige Erfahrungen zu machen. So wurde die motorisierte Kutsche des Phaeton hervorgebracht und Phaeton wurde ermahnt, die Zwerge zu kutschieren, aber sachte. Feebee stieg ebenfalls ein und so starteten sie eine abenteuerliche Reise. Die Zwerge schauten und schauten, flog die Welt nebenbei so schnell vorbei, dass ihnen fast schwindelig wurde. Phaeton hielt an und ließ sie aus der Kutsche schauen. Viele andere motorisierte Kutschen fuhren vorbei und ein reges Treiben herrschte. Überwältigt von den Eindrücken schliefen die Zwereg in der Kutsche ein und Phaeton brachte sie wohlbehalten wieder zurück. 

Als sie am nächsten Tag dann aufwachten, war das Schloss wunderschön geschmückt und ein besonderer Duft lag in der Luft. Feebee erklärte ihnen, das nenne man Weihnachten. Die Götter schenken in dieser Zeit einen friedlichen Segen, erzählte sie, und oben im Olymp wird gefeiert und einander beschenkt. Beschenkt wird man auch auf der Erde und drei Tage lang isst man, feiert man und genießt die Zeit mit der Familie. Geschenke erhielten die Zwerge reichlich. Abgesehen von den schönsten Spielsachen, bekam jeder ein offizielles Kostum oder auch Geschirr. Alle zogen das Geschirr gleich an und fanden sich sehr schick. Sie stießen einander vom Spiegel weg, damit jeder den besten Blick auf sich selber erhaschen konnte. 

Am letzten Weihnachtsfeiertag durften die Zwerge noch jemand kennenlernen. Die Erdenmutter Gaia, aus der alles entstand, aus der jedes noch so kleine Pflänzchen oder Insekt kam, erschien den Zwergen in Gestalt eines Pferdes und unter dem leicht veränderten Namen Gaya. Die Zwerge erstarrten vor Erfurcht vor der Erdenmutter. Geduldig wartete Gaya auf die Zwerge, bis sich ein jeder ihr vorgestellt hatte. Liebevoll neigte sie ihr großes Haupt herab und blies sie zärtlich durch die großen Nüstern an. Da trauten sich die Zwerge an Gaya zu schnuppern und mit ihr zu kuscheln. Reichlich Zeit nahm sich Gaya für alle und legte zum Schluss noch einen ganz kräftigen Zauber der Glückseligkeit und Naturverbundenheit über sie.

Weil die Zwerge schon so groß waren, war man im Schloss der Meinung, dass die Zwerge wieder gemalt werden sollten. Und es war auch schon klar, von wem. Eine über die Grenzen bekannte Malerin namens Kerstin Leichtenmüller oder kurz iknips, sollte es sein, war sie doch dafür bekannt, die schönsten und wundervollsten Bilder zu erstellen. Weit reiste Kerstin an und weil sie vom Segen der Erdenmutter Gaia hörte, sollten die Bilder im Wald entstehen. Papa Apollo erschien ebenfalls um ein Familienbild machen zu lassen. Geschniegelt und gestriegelt, fuhr die Kutsche mit den Zwergen in den Wald, wo dort dann die verschiedensten Bilder gemacht wurden. Einmal sollten sie sitzen, dann laufen, dann auf einem Baumstamm balancieren. Die Zwerge hatten viel Spaß dabei und benahmen sich vorzüglich. 

 

Was für eine Woche. Neben vielen Gartenbesuchen und Abenteuern bescherte uns Weihnachten abscheuliches Wetter, orkanartige Windböen und dreckige Welpen. Den Kleinen hat das stürmische Wetter überhaupt nichts ausgemacht. Die haben sich im Dreck gewälzt, bis einer vom anderen nicht mehr zu unterscheiden war. Trotzdem waren die Weihnachtsfeiertage wunderschön mit den Kleinen. Wir sind eh keine, die so große Feiern gerne mögen, darum war es sehr schön, im kleinen Kreis zu feiern. Bescherung gabs für die Welpen schon ein bisschen früher, alle bekamen ihre Geschirre. Relativ unbeeindruckt haben sie das Anziehen über sich ergehen lassen und haben dann gleich weiter gespielt. 

Die erste Autofahrt stand noch vor Weihnachten an, nachdem Feebee die Kleinen in der Autobox gesäugt hatte, ging die aber recht ereignislos vorüber. 

Am 2. Weihnachtsfeiertag gab es dann noch ein ganz besonderes Happening - wir fuhren zu meiner Schwägerin Doris und zu ihrer Pintostute Gaya in den Stall. Doris kennt unsere Hunde von Tag 1 an und Gaya liebt Hunde - eine perfekte Kombination. Jeder der Welpen durfte am Arm Gaya kennen lernen und sie beschnuppern. Ganz ruhig verhielt sich Gaya und war recht interessiert am kleinen Nachwuchs. Anschließend durften wir mit unserer „Welpenkutsche“ noch den Stall und die anderen Pferde kennen lernen. Da alle Pferde Hunde kennen und mögen, war es sehr entspannt und die Pferde haben sehr interessiert an unserem Wagen gerochen. Keiner der Kleinen hatte Stress, alle schauten ganz gespannt nach draußen und nahmen die Düfte auf. Ganz genau haben sie gerochen, als wir am Misthaufen vorbei fuhren ;).

Einen Tag darauf stand dann das offizielle Welpenshooting mit Kerstin Leichtenmüller (viele kennen sie wahrscheinlich auch unter iknips oder als Gscheade Leibal Inhaberin). Kerstin hat sich im Vorfeld wieder wahnsinnig viele Gedanken gemacht, Ideen gesammelt und überlegt, was wir wie machen könnten, um einen Haufen voll Welpen so gut wie möglich abzulichten. Papa Apollo kam mit Frauchen Kathi und Herrchen Mario auch dazu und so wird es hoffentlich ein komplettes B-Wurf Foto geben. Man darf gespannt sein, die Fotos werde ich wahrscheinlich dann auf unserem Instagram Kanal veröffentlichen. 

Gewichtsmäßig haben alle die 4 Kilo Marke geknackt und Bukephalos kratzt schon an der 5 Kilo Marke. 

Nun geht es in den Endspurt und so heißt es für uns die Zeit mit den Kleinen genießen, genießen, genießen.

Boreas

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Berenike-Belina

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Basileia

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Bendis

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Bukephalos

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Briseis

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Baukis

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