Artemio

Über Mio - von seiner Besitzerin Michi

• Spitznamen: Bussibär, Nervzwerg, Stinker

• Das mag er am liebsten: Hunde, Menschen, Leckerli, kuscheln

• Das mag er gar nicht: Tierarztbesuche, alleine bleiben, nicht zu anderen Hunden dürfen

• Was bereits super klappt: Sitz, Platz, Bleib, Pfote, High Five, Hopp, Stopp, Impulskontrolle bei Futter/Leckerli, Auto fahren, bürsten, Pfoten einschmieren

• Was noch nicht so gut klappt: Rückruf, Impulskontrolle bei Hundebegegnungen, nicht an Menschen hochspringen, Krallen schneiden

  

Mio liebt alles und jeden - egal, ob Zwei- oder Vierbeiner. Hunde sind sowieso das Größte für ihn und er muss seinen Frust oftmals lauthals kundtun, wenn er durch diese blöde Leine nicht zu ihnen kann. Leider verschreckt er durch sein lautes Organ dann auch noch den ein oder anderen Hund und dessen Halter, weil sie Angst vor dem Halbstarken haben. Wenn die wüssten! Bei ihm trifft „der tut nix, der will nur spielen“ halt wirklich zu 100% zu. Bisher hat er noch nie gerauft und obwohl er gern mal aufreitet (die Pubertät lässt grüßen), ordnet er sich sofort unter, wenn ein anderer den Macker raushängen lässt. Bei kleineren Hunden oder Katzen macht er sich gaaanz klein, presst sich auf den Boden und robbt dann langsam auf sie zu, um nicht bedrohlich zu wirken. Er kann es oft gar nicht glauben, wenn jemand nicht mit ihm spielen will und versucht immer wieder, das Gegenüber auf seine charmante Weise aufzufordern (so manchem reißt infolge dieser Hartnäckigkeit allerdings der Geduldsfaden).

Unsere Katzen liebt er abgöttisch – umgekehrt ist das leider nicht immer der Fall, aber er kann halt doch noch etwas ungestüm sein. Mit Kater Iro versteht er sich inzwischen richtig gut, den darf er von oben bis unten abschlecken und der lässt sich das schnurrend gefallen – zumindest eine Weile. :)

 

Ansonsten ist Mio recht unkompliziert und immer überall dabei, sei es im Büro, in Restaurants, Gastgärten, bei Freunden, im Urlaub, etc. 

Solange keine anderen Hunde da sind, die eben doch noch sein größter Reiz und Grund zur Aufregung sind, ist er der bravste Hund der Welt und fällt nicht weiter auf – ein gern gesehener Gast sogar in fremden Haushalten.

Generell besitzt er die Fähigkeit, selbst eingefleischte Hundeskeptiker zu begeistern. Gab schon den ein oder anderen Kollegen, der mir im Vorfeld mal gesagt hat, dass er keine Hunde mag… seit Mio da ist, merkt man davon nichts mehr und ich hab schon viele Komplimente bekommen, wie angenehm er doch sei. Auch meine Eltern, die nie einen Hund haben wollten und strikt dagegen waren, dass ich mir einen nach Hause hole, waren und sind vom ersten Tag an stolze Großeltern und immer für Mio da. ♥

 

Dass er nebenbei noch ein (meistens) topmotiviertes Fotomodel ist, macht mich als kleine Hobbyfotografin natürlich auch sehr glücklich.